Mitsubishi Prototype-S
zurück zu Concept Cars/Studien
allgemeines
Studie "Protoype-S" als Vorbote des fünftürigen Lancer Sportback
Als Weiterentwicklung der Studie Concept-Sportback (IAA 2005) gewährt der auf dem Genfer Automobilsalon in einer Weltpremiere gezeigte Mitsubishi "Prototype-S" konkrete Ausblicke auf die fünftürige Fließheckversion "Sportback" des neuen Mitsubishi Lancer. Mit einem geschätzten Verkaufsanteil von rund 70 Prozent wird diese Karosserievariante in Europa den größten Teil des Absatzes der Lancer Modellreihe ausmachen.
Die fahrdynamischen Qualitäten der Lancer-Familie kombiniert der in Genf in einem kräftigen Orangeton lackierte Prototype-S mit den praktischen Vorzügen einer großen Heckklappe und eines variablen Sitzsystems. Wie die Lancer Sportlimousine distanziert er sich vom Mainstream seiner Klasse und setzt stattdessen auf Individualität, Emotion und Charakter.
Optisch vertritt der Prototype-S diesen Anspruch unter anderem mit Designelementen wie einer weiterentwickelten Version des Mitsubishi-"Jetfighter"-Frontgrills mit einem in mattschwarzer Farbe lackierten Gittereinsatz und einer Chromumrandung, des weiteren mit einer Motorhaube im Stil des Lancer Evolution , speziellen Scheinwerfern und 19 Zoll großen Aluminiumfelgen im Fünfspeichen-Design.
Im Heckbereich folgt das Prototype-S-Design ebenfalls jenem der Studie Concept Sportback aus dem Jahr 2005, mit der hohen, schulterförmig modellierten Karosserieform, der großen Heckklappe und einem markanten und in Wagenfarbe lackierten Dachspoiler.
Der Innenraum des Prototype-S mit Haubeninstrumenten im italienischen Stil, schwarzem Wildleder-Finish im oberen Armaturenträger- und Türbereich und hellbraunen Leder-Sitzbezügen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen verströmt europäisches Flair.
Die dazu passende Dynamik generiert der Antriebsstrang des Lancer Ralliart mit einem 240 PS/343 Nm starken Zweiliter-Turbomotor, SST-Getriebe mit Doppelkupplung ("Sport Shift Transmission") sowie permanentem Allradantrieb mit aktivem Mittendifferenzial.